Das war unser Plan. Zwei Tage nur wir und die Natur. Um euch einen kleinen Einblick zu geben, habe ich neben Fotos noch ein Video gemacht.
Donnerstag abend und Freitag morgen wurde gepackt, nur das nötisgte. Das Essen wurde genau geplant und dann ging es Freitag Mittag mit dem Bus los. 2 1/2 Stunden brauchte die Reise. Zum Ende hin wurden die Strassen immer schmaler und der Wald immer dichter. Die letzten 4 km mussten wir wandern.
Direkt am Wasser entlang führte uns der Weg, durch wunderschönen Skandinavischen Wald. Genau so wie ich es von Finnland kannte. Immer wieder mussten wir anhalten das ich Blaubeeren naschen konnte. Gegen frühen abend kamen wir endlich an der geplanten Stelle an, die für die nächsten zwei Tage unser Zuhause sein sollte. Wie sich rausstelte der perfekte Platz, mit morgendlicher Sonne.
Nach dem Zeltaufbau regnete es jedoch erstmal, das war nicht in unserem Plan hervorgesehen, belohnt wurden wir jedoch mit einem wunderschönem Regenbogen. Unter dem wir schliesslich unser essen zubereiteten und die letzte Abendsonne geniessen konnten.
Zum Abend hin wurde es sehr frisch und die Themperaturen stiegen unter 10 grad. Die Sonne am morgen war jedoch sschön warm.
Samstag war generell super Wetter, so kommen wir sogar gebräunt wieder. Wir konnten die Seele baumeln lassen und die Füsse im Wasser.
Ausserdem sind wir ein bisschen durch den Wald geschländert und konnten die Insel, diesmal ohne schwere Rucksäcken, erkunden.
Am Sonntag hiess es leider schon nach dem Frühstück langsam zusammen packen. Aber auch an diesem morgen wurden wir wieder mit der Sonne geweckt.
Das Leben in der Natur, die Sonne und einfach Pause vom Alltag zu haben, tat so gut und hat mich unglaublich glücklich gemacht.
Das könnte ich öfter gebruchen, einfach mal den Akku aufladen.
Neben den wunderschönen Natur Fotos möchte ich euch auch noch ein paar Tipps fürs packen geben (Essen, Kleidung...)
Di Rucksäcke waren schnell voll gepackt und auch schwer. Wir hatten letzendlich einen Rucksack mit 16 kg und einen mit 19 kg + einen Kanister Trinkwasser. (Das Problem am Meer das man das Wasser leider nicht trinken kann oder zum Kochen benutzen kann)
Kleidung hatten wir relativ wenig dabei. Wir beide hatten Jeans und Langarm Shirt an, sowie eine Fleece- und eine Regenjacke. Eingepackt haben wir noch ein Shirt, so wie Lange Unterwäsche für die Kalten Nächte. Im Nachhinein hätten wir noch eine Shorts eingepackt, aber wir haben es auch so überlebt.
Das schwerste waren jedoch 4 Flaschen Wasser, letzendlich haben wir 1 1/2 nicht gebraucht, aber davon wollten wir lieber zu viel, als zu wenig dabei haben.
Auch das Essen musste gut geplant werden. Zum kochen hatten wir einen kleinen Triangle Kocher mit Gasflasche dabei. Als Besteck hatten wir Brotdosen, sowie Forks dabei.
Essenplan:
Freitag Abend: Wokgemüse (aus der Tiefkühltruhe), Asianudeln, Sahne, Soja Sosse
Samstag Morgen: Brot mit Nutella, Tee und Instantkaffee
Samstag Mittag: Nudeln, Brokoli (aus der Tiefkühltruhe), Hafersahne (oder H-Sahne)
Samstag Abend: Tacos (Kichererbsen, Wraps, Taco sosse, Gurken, Paprika), Tee und Kaffee
Sonntag Morgen: Brot mit Nutella, Tee und Instantkaffee
Sonntag Mittag: Reste von Tacos
Snacks zwischendurch: Brot, Kekse, Tutti Frutti (Gummibärchen), Chips (Packung sehr unpraktisch, da sie viel Luft beinhaltet)
Wir kamen mit dem Essen genau hin, für längeres Campen hätten wir jedoch noch mehr instant oder leichtere Sachen mitnehmen müssen.
Ein sehr schöner Post und super schöne Fotos :)
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