Frankfurt - Jil Sander Ausstellung


Heute gibt es keinen Wochenrückblick, denn ich möchte euch von unserem Tagestrip nach Frankfurt von letzter Woche Sonntag erzählen.
Der Grund unseres Ausfluges war die Jil Sander Ausstellung. Schon damals war ich auf der Karl Lagerfeld Ausstellung in Bonn und war absolut begeistert, das war eine so tolle Ausstellung. Als ich von der Jil Sander Ausstellung hörte war ich auch direkt Feuer und Flamme, dazu kommt noch das ich demnächst ein Referat über sie halte.
Mein Freund wollte mich gerne begleiten und schnell haben wir uns einen baldigen Termin rausgesucht. Über Flixbus haben wir sehr günstige Zugfahrten bekommen. Die Museums Tickets haben wir auch online gekauft. Es stand uns nichts mehr im Weg!



Um kurz nach 6 Uhr rollte unser Zug nach Berlin über Frankfurt. In einem kleinen Zugabteil konnten wir es uns noch gemütlich machen und noch eine Runde schlafen. Bei klirrender Kälte und Schneegestöber kamen wir also gegen halb 9 in Frankfurt am Südbahnhof an. Das Viertel drum herum hat uns total gut gefallen und uns an Stuttgart West erinnert. Ich hatte mir zum Glück vorher eine Karte von Frankfurt angeschaut und wusste ungefähr wie die Stadt aufgebaut ist.


Und so ging es zuerst an den Main. Auf dieser Mainseite befinden sich auch ganz viele Museen. Nach der Jil Sander Ausstellung im Museum für angewandte Kunst, waren wir auch noch im Museum für Kommunikation. Dort gab es die Geschichte der Kommunikation mit ganz vielen Dingen zum ausprobieren und eine Sonderausstellung zum Thema Musik, dort haben wir ein paar Kopfhörer bekommen und konnten ganz viel Musik und Musikgeschichte hören.

Die Jil Sander Ausstellung hat mir auch super gut gefallen  und kann ich nur empfehlen. Wir waren um die zwei Stunden im Museum. Mit einem Notizbuch bewaffnet konnte ich  mir schöne Zitate und wichtige Dinge direkt notieren. Besonders gut fand ich auch das es viele Originale Stücke zu bewundern gab und auch ein bisschen die Entstehung ihres Arbeitsprozesses. Meinem Freund hingegen haben am besten  ihre Gärten gefallen. Es gab viele Fotos und Videos zu sehen und so hatte man auch immer mal wieder Zeit sich hinzusetzen. 

Vom Main hatten wir auch einen Blick auf die Hochhäuser und das Bankerviertel, durch welches wir nachher auch nochmal durchgelaufen sind. Schon Wahnsinn wie klein wir Menschen eigentlich sind.


Zwischen den Museumsbesuchen sind wir einfach ein wenig auf Entdeckungstur gegangen. Und dabei haben wir auch den schönen Opernplatz gefunden. Wir könnten uns auch vorstellen im Sommer noch einmal zurück zu kommen. Wir würden uns auch noch gerne mehr Städte rund um Stuttgart anschauen, jedoch auch lieber im Frühling. Das kalte Wetter kann doch sehr anstrengend sein und man muss öfter irgendwo einkehren.


Zum Frühstück sind wir auch in ein ganz nettes Café eingekehrt, dieses hatte ich auch im vorhinein im Internet gesehen.
Café Sugar Mama.
So liebevoll eingerichtet. Besonders gut haben mir die Fensterplätze gefallen, bei denen man im Prinzip auf der Fensterbank sitzt und besten Ausblick nach draußen hat und einfach alles beobachten kann während man seinen Kaffee trinkt.

 Neben einem Latte Macchiato gab es für mich auch noch Hausgemachtes Granola und für meinen Freund ein super leckeres Bauernbrot.
Hier konnten wir uns erstmal aufwärmen. Bei unserem nächsten Frankfurt Besuch geht es hier bestimmt nochmal hin.
Mittags haben wir uns dann beim Asiaten aufgewärmt und auch super lecker gegessen.
Dieser Tagesausflug war wie ein Tag Urlaub für uns beide. Total schön. Aber dennoch auch sehr anstrengend, so viele Eindrücke.

Gegen 8 Uhr ging es dann wieder mit dem gleichen Zug, mit dem wir morgens gekommen sind, zurück nach Stuttgart. Sonntagsabends war der Zug gut gefüllt, wir haben aber zum Glück noch einen Platz gefunden.
Als wir endlich Zuhause waren bin ich nur noch ins Bett gefallen. Der nächste Tag mit 10 Stunden Schule war dementsprechend auch sehr anstrengend, aber jetzt starte ich  erstmal gemütlich in meine Ferien.


Eure Maira

1 Kommentar

  1. Mir hat die Ausstellung auch gut gefallen. Viele waren ja etwas enttäuscht, dass es gar nicht sooo viel Kleidung zu sehen gab, aber das Wesentliche hat man doch verstanden. Wir haben uns für die Reise zwei Tage Zeit genommen und ich habe auch etwas dazu geschrieben. Mal ganz abgesehen vom Sew along... Viele Grüße Regina

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